Über Elben

Unser Larp spielt im 4. Zeitalter Mittelerdes, zur Herrschaftszeit von König Eldarion, Sohn von Tar-Elessar Aragorn II Telcontar. Demnach werde ich im folgenden Text auch die Situation der Elben in diesem Zeitabschnitt beschreiben.

  1. Bruchtal
Nach dem Ringkrieg und dem Entschwinden der Drei Elbenringe verblieben nur mehr wenige Elben im Mittelerde. Viele sind nach Aman gesegelt, unter ihnen zwei Noldor-Fürtsten, Elrond und Galadriel. Bruchtal wurde im Zweiten Zeitalter als Zufluchtsort für die Elben unter Gil-galads  Banner sowie für Überlebende aus Ost-in-Edhil (eine Handwerker-Stadt in Eregion) gegründet.

Allgemein kann man sagen dort haben Noldor sowie Sindar gelebt. Nachdem Elrond Bruchtal verließ, walteten seine Söhne Elladan und Elrohir über diesen Ort.

Die Noldor sind für ihr Geschick in Handwerk, Jagd und Sprache berühmt. Seid dem ersten Zeitalter verfolgt die Noldor ihre tragische Vergangenheit, die einigen ihres Volkes unter Eid die Widerkehr nach Valimar versagte.
Die Noldor waren hochgewachsen und stark; die meisten dunkelhaarig aber manche auch blond. 
Zu Saurons Rückkehr im dritten Zeitalter flohen viele Elben nach Aman, was ihre Teilnahme an Kriegen drastisch kürzte. 

Die Sindar (Grauelben) hingegen sind ein weit verbreitetes Volk. König Elwe Singollo (Elu Thingol) herrschte im 1. ZA über ein ausgedehntes Königreich, das einen Großteil von Beleriand einschloss. Die meisten Elben im 3. ZA waren Sindar (die Waldeben zählen als ein Stamm der Sindar).

 

  2.  Lothlórien

Lothlorien wurde im 4. ZA von Celeborn verwaltet, nachdem Galadriel nach Westen gesegelt ist. Der goldene Wald wurde um Ost-Lorien erweitert, was den südlichen Zipfel des Grünwalds miteinschließt, in dem die Ruinen von Dol Guldur stehen. In Lothlorien leben vorwiegend Nandor, die mit der Natur und Bächen sehr verbunden sind. Nandor begeistern sich nur wenig für Technik, im Gegensatz zu den Noldor. Sie leben ziemlich zurückgezogen und sprechen oft nur Nandorin bzw. Sindarin. Nur wenige Elben, wie beispielsweise Haldir, sprechen Westron, die Allgemeinsprache. Bevor Galadriel und Celeborn ihre Herrscher wurden, waren es Amroth und Nimrodel, die ebenfalls nandorin waren. 

Von den Wächtern im goldenen Wald wurde gesagt, sie sind wie Schatten, man würde sie in dem grauen Licht zwischen den Blättern auf ihren Plattformen, den telain, gar nicht sehen, wenn sie sich nicht bewegen. Im Herrn der Ringe wird das auf die Umhänge zurückgeführt, die die Gefährten geschenkt bekommen, als auch auf ihre gräuliche Kleidung. 







   3. Der Grünwald

Eryn Lasgalen, oder Grünwald der Große, war das Herrschaftsgebiet von König Thranduil im nördlichen Teil. Der Düsterwald war im Dritten Zeitalter ein unwirtliches Stück Wald. Kaum etwas essbares, Spinnen, Zauberflüsse und andere Unbequemlichkeiten. Sauron war der Grund für diese Düsternis im Eryn Galen. Nachdem dieser vernichtet wurde, verbesserte sich die Lage im Wald deutlich. Die Waldelben des Grünwaldes vermischten sich im Dritten Zeitalter mit Sindar und Noldor sowie dem Avari-Stamm der Penni.  

Fremden gegenüber waren sie äußerst misstrauisch und nahmen jeden gefangen, der ohne Erlaubnis ihres Königs in Thranduils Reich herumstreifte, weswegen sie auch die Beschreibung "gefährlich" erhielten. Die Waldelben liebten Feste und Jagden.





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